Berichte von 03/2018

Kurzes Update

Samstag, 31.03.2018

Wie schon berichtet, möchte ich gerne mein Visum nutzen und das volle Jahr in Australien bleiben. Nun ist endlich auch der Flug umgebucht !

Danke an Singapur Airlines, die das ganze unnötig kompliziert gemacht haben und sich mit ihren Aussagen bezüglich der Kosten der Umbuchung gar nicht einig waren. Gut, dass ich ganz tolle Eltern zuhause haben, die mir immer helfen und mich unterstützen. Ein Anruf von meinem Papa bei der Airline und der Flug ist kostenfrei umgebucht, so wie man mir das bei der ersten Buchung in Deutschland versprochen hat. Und dann hat er es noch geschafft, mir meinen Wunschflug zu ermöglichen : Am 26.09. fliege ich erst einmal von Cairns nach Singapur und am 3.10. geht es dann von Singapur weiter nach Frankfurt. (Laut der Airline war nur noch am 24. ein Flug frei und ich wollte ungern meinen Geburtstag nur im Flieger verbringen) Ich werde jetzt versuchen von Singapur einen Flug nach Thailand zu buchen und mir noch einen Tag frei lassen, um mir Singapur mal anzuschauen. Ich finde, dass klingt nach einem guten Abschluss für meine lange Reise ! Es sid jetzt übrigens 6 Monate. Von nun an läuft die Zeit Rückwärts. Und so ungerne ich Australien verlassen möchte , so sehr freue ich mich darauf, euch alle im Oktober wieder zu sehen ! 

Great Ocean Road

Freitag, 30.03.2018

Ich kann kaum glauben , dass wir endlich die Great Ocean Road gefahren sind. Das war eines der Dinge, auf die ich mich in Australien am meisten gefreut habe! 

Wir waren ein wenig mehr im Auto, als wir es erwartet haben. Aber das lag auch daran, dass wir uns entschieden haben, die Strecke an nur einem Tag zu machen. Es hat sich aber definitiv gelohnt !! 

Bis zu den 12 Aposteln war es recht weit, weshalb wir auf Empfehlung einer Freundin noch am Apollo Bay halt gemacht haben für ein zweites Frühstück. Das war ein sehr schöner Einstieg. 

 

Die 12 Apostel waren unser erster richtiger Stop und sehr beeindruckend. Ich hätte ewig dort stehen und die Aussicht bewundern können. Von den 12 Aposteln sind übrigens nur noch 7 übrig. Es gab dort ein Schild auf dem alle eingezeichnet waren. 5 waren markiert mit "gone" (=verschwunden) und zwei weitere sind markiert mit "gone soon" (=verschwinden bald). Sehr schade...

 

Unser nächster Stop war an der Arch (=Bogen) und an der London Bridge. Beides sah ähnlich aus, jedoch sah die London Bridge tatächlich mal aus wie eine Brücke. Die eine Seite ist jedoch irgendann eingestürtzt und sieht jetzt auch eher aus wie ein Bogen. 

Zuletzt ging es noch zur Grotto, ebenfalls sehr beeindruckend und irgendwie mein Highlight. Vielleicht weil wir direkt davor standen und dieser Spot außerdem nicht so extrem überfüllt war mit Touristen. 

Es war ein sehr schöner Trip und wie immer ging der Tag viel zu schnell um. Da wir Abend ziemlich ausgehungert waren, sind wir noch zu Dominos gefahren und haben uns eine leckere Pizza geholt. Danach ging es für uns alle nur noch ins Bett. Valentin und Loreena müssen morgen um 6 Uhr am Flughafen sein und da wir das Auto noch einen Tag haben, bringen wir die beiden morgen früh hin. Es ist ewig her, dass mein Wecker um 4.30 Uhr geklingelt hat und ich freue mich so gar nicht auf das frühe Aufstehen ! Ob ich wohl ein bisschen verwöhnt bin ? 

Sydney

Donnerstag, 29.03.2018

Zugegeben hat mich Sydney ein wenig enttäuscht. Ich glaube ich hatte einfach zu große Erwartungen. Aber bis auf das Opera House und die Harbour Bridge war Sydney in meinen Augen eine Stadt wie jede andere. Als wir vor dem Opera House standen, war das aber trotzdem ziemlich cool. Ich meine wie oft hat man die Oper schon auf Fotos oder im Fernsehen gesehen und dann steht man da selber endlich davor. Elena ist sogar am Abend in die Oper gegangen, sie hat sich ein Ticket für La Traviata gekauft. Mir waren die Tickets leider zu teuer, sonst hätte ich sie gern begleitet. Da wir mit dem Nachtbus gekommen sind und am Morgen sofort Sydney erkundet haben, bin ich dann Abends nur noch ins Bett gefallen und früh eingeschlafen. War auch nicht so verkehrt, da es am nächsten Morgen um 7.30 Uhr weiter zu den Blue Mountains ging. Ausschlafen können wir aktuell nicht wirklich oft. 

Am Tag vor der Abreise ging es noch zum bekannten Bondi Beach. Der hat mir schon sehr viel besser gefallen. Tatsächlich konnte man dort Surfer beobachten und es gibt auch den bekannten Pool, der direkt am Meer ist. Es gibt außerdem einen Beach-Walk der am Bondi Beach losgeht und bis zum Coogee Beach geht. Den haben wir natürlich gemacht, wenn auch nicht bis zum Ende, weil es doch ziemlich warm und der Weg ganz schön lang war. 

Ingesamt war es schon cool, endlich mal in Sydney gewesen zu sein. Es ist an sich schon schön , nur hat es mich halt nicht so umgehauen, wie man andere Orte es hier bisher getan haben. Als nächstes geht es nach Melbourne, mal sehen, wie es dort ist! 

Dort treffen wir übrigen auch auf Loreena und Valentin. Die beiden sind bereits dort :)

Blue Mountains

Montag, 26.03.2018

Wir haben gestern eine Tour zu den Blue Mountains gemacht. Wir hatten eine echt coole Gruppe (natürlich waren wir Deutschen wieder am meisten vertreten…) und einen sehr netten Tourguide.
Angefangen haben wir in einem Nationalpark, in dem wir uns auf die Suche nach Wildlebenden Kängurus gemacht haben. Und wir sind fündig geworden ! Ich bin jedes mal wieder fasziniert von Kängurus, egal wie “oft” ich mitlerweile schon welche gesehen habe.

Nach einem kleinen Frühstück ging es dann zu den Blue Mountains. Die Aussicht war einfach fantastisch. Wir haben erst einen Walk zu einem Wasserfall gemacht und danach noch einen sehr viel kürzeren zu den “Three Sisters”. Der Weg runter zum Wasserfall war unglaublich hart und insgesamt waren wir an die 3 Stunden unterwegs.

Auf dem Weg dahin hat unser Guide uns immer ein paar Sachen über die Blue Mountains erzählt. Zb woher die Blaufärbung kommt und somit auch der Name “Blue Mountains”. In dem Gebirge hat man eine große Artenvielfalt an Eukalyptusbäumen. Die Blätter der Bäume verdunsten das Eukalyptusöl , dessen Nebel über den Bergen liegt und eben dieser Nebel ist bei Tageslicht für die Blaufärbung verantwortlich.

Wir standen außerdem neben der giftigsten Spinne Australiens. Unser Guide hat während des Walks angehalten und uns raten lassen, wieso wir wohl hier stehen. Keiner wusste wieso und er hat auf drei kleine Löcher an der Steinwand neben uns gezeigt und meinte ganz trocken dass darin die giftigsten Spinnen leben. Und wir sollten nicht unbedingt unseren Finger reinstecken. Ohne Medizinische Hilfe wären wir sonst innerhalb von 45 Minuten tot. Gut, dass mein erster Gedanke bei sowas auch nicht ist, meinen Finger da reinzustecken, sondern eher ganz ganz weit wegzulaufen.
Als wir endlich unten am Wasserfall angekommen sind, durften wir auch ins Wasser gehen und uns etwas abkühlen.

Der andere Walk war wie schon gesagt deutlich kürzer und auch gar nicht anstrengend. Man hatte noch einmal eine schöne Sicht auf die Berge und hat am Ende des Walks noch die Three Sisters gesehen. Sie sind eine Felsformation die durch Erosion entstanden sind. 



Bevor wir uns alle verabschiedet haben, wurden wir von unserem Guide noch in eine Bar auf ein Bier eingeladen, das hat die ganze Tour noch schön abgerundet und man konnte sich noch ein bisschen mit den Leuten unterhalten. Wenn man sonst mit einer Tour fertig ist, stürmt jeder aus dem Bus und geht einfach. Das war so mal viel schöner :)

Bedbugs

Freitag, 23.03.2018

In dieser Reisezeit nehmen wir echt alle unangenehmen Hostelerfahrungen mit, die es gibt.  Diesmal haben mich die Bedbugs (Bettwanzen) erwischt. Ich habe mich schon wieder geärgert, dass ich wieder so viele Mückenstiche habe und wir haben uns schon ein wenig gewundert, dass es so viele in einer Linie nebeneinander sind... Mein erster Gedanke war einfach eine zwangsgestörte Mücke, die in gleichmäßigen Abständen nebeneinader sticht.

Als wir Abends in unser Zimmer gekommen sind, stand das Mädchen, was unter mir im Hochbett schläft wie ein Häufchen Elend vor uns und ein Mitarbeiter vom Hostel hat unser Bett mit einer Taschenlampe kontrolliert. Das Mädchen war von oben bis unten voll mit roten Punkten. Alle die gleiche Anordnung, wie meine. Gerade in einer Linie nebeneinander.

Der Mitarbeiter hat wirklich alles abgesucht, konnte aber keine einzige Bettwanze finden... Nicht wirklich beruhigend, weil wir uns echt fragen, woher die Bisse kommen. Da sie am meisten betroffen war, vermuten wir dass sie die Dinger angeschleppt hat und eins der Tierchen den Weg hoch zu mir gefunden hat. Wirklich kein schönes Gefühl und jucken tun die Bisse wie verrückt. Da das Hostel ausgebucht war und er auch nichts gefunden hat, haben wir das Zimmer nicht wechslen können und mussten uns für die Nacht mit neuer Bettwäsche zufrieden geben. Ich habe heute morgen erstmal alles durchgewaschen und noch in den Trockner getan. Sollte ich in meinen Sachen wirklich irgendwo Bettwanzen gehabt haben, sind sie spätestens jetzt an einem Schleudertrauma zugrunde gegangen.

 

Coffs Harbour

Freitag, 23.03.2018

Coffs Harbour ist auch eine sehr kleine Stadt, in der man zu Fuß wieder alles erreichen kann. Anders als in Byron Bay ist es hier jedoch sehr ruhig und erinnert eher an einen Urlaub in Deutschland am Meer.

Trotzdem gib es hier sehr viel zu sehen. Und unser Hostel bietet jeden Tag Aktivitäten und Ausflüge an (Gratis!). Am ersten Morgen sind wir zum Fluss gegenüber vom Hostel gelaufen und konnten dort Kayak fahren oder Stand Up Paddeling ausprobieren. Elena und ich haben uns ans Stand Up Paddeling gewagt. Anfangs standen wir noch recht wackelig auf den Brettern, aber wir haben recht schnell unser Gleichgewicht gefunden und haben den Fluss erkundet. 

Anschließend haben wir uns noch auf dem Weg zu einer Insel gemacht, die man in meinen Augen nicht Insel nennen kann, weil sie mit dem Festland verbunden ist. Wir konnten also einfach so hinlaufen. Der Weg nach oben zum Aussichtspunkt war wieder mal super anstregend, (Ihr merkt sicher schon, meine Kondition hier ganz schön nachgelassen :D ) hat sich aber wie immer gelohnt. Wir hatten einen Traumhaften Blick über die Stadt und auf das Meer. Jetzt so beim schreiben fällt mir auf, dass ich letzendlich immer das gleiche schreibe. Schöne Aussicht, schöner Strand, schöne Stadt :´D Aber was soll ich sagen, bisher hat mich jeder Ort begeistert, die Natur ist einfach ein Traum hier.

Am nächsten Tag gab es wieder eine Tour vom Hostel aus. Diesmal zur Big Banana, zu einem Aussichtsturm und zu einem Regenwald. 

Die Big Banana war einfach eine riesen große Bananenplantage. Sie wurde 1964 angebaut und war zu der Zeit die größte in Australien. Rund um die Plantage gab es ein paar Geschäfte, die sich natürlich rund um die Banane drehen. Ich habe dort eine gefrorene Schokobanane mit Streuseln gegessen, man konnte außerdem verschiedene Bananenaufrstriche probieren und es gab ganz viele Gerichte mit Bananen. 

Es gab außerdem noch ein Bonbongeschäft, in dem man zuschauen konnte, wie Bonbons gemacht werden, dass war echt interessant und probieren durfte man auch :)

Als wir uns auf dem Weg zur Aussichtsplattform gemacht haben, hat leider das Wetter umgeschlagen und es hat geregnet wie aus Kübeln. Zum Glück war es nur ein kurzer Schauer, aber die Aussicht war danach leider nicht mehr so überragend. Bzw sie war schon schön, jedoch konnte man nicht so weit schauen und so viel sehen, wie bei gutem Wetter

.

Danach ging es noch in den Regenwald, in dem wir ein paar echt Interessante Bäume gesehen haben. In den einen konnte man sich reinstellen und ganz bis nach oben schauen und der andere war über 800 Jahre alt !! 

Heute ist unser letzer Tag in Coffs Harbour, heute Abend um 10.45 Uhr nehmen wir den Nachtbus nach Sydney !!! Ich kanns kaum glauben, dass wir endlich dorthin fahren, ich bin schon ganz gespannt. Nur auf die Nachtfahrt habe ich nicht soo Lust, wir fahren 9 1/2 Stunden und kommen morgen früh um 8 Uhr circa an.

Surfen mit MojoSurf

Donnerstag, 22.03.2018

Wie schon berichtet hatten Elena und ich zum ersten mal in unserem Leben Surfunterricht. Ich war soo aufgeregt.
Wir wurden um 1 Uhr vom Bus abgeholt und sind dann ein gutes Stück bis zu einem etwas abgelegenem Strand gefahren.
Dort angekommen wurden wir alle mit Langarmshirts und Surfboards ausgestattet und haben erst einmal mit ein paar Aufwärmübungen angefangen.


Danach wurde uns erstmal in der Theorie einiges über das Surfen erklärt. Zb woran wir erkennen, welche Stellen im Meer sicher sind zum Surfen und welche nicht, welche Rolle der Wind spielt etc. Dann mussten wir ein paar Trockenübungen an Land machen auf den Brettern, es gab noch ein paar Infos über die Unterschiedlichen Arten der Wellen und dann durften wir uns auf den Weg ins Wasser machen. Am Anfang waren wir alle noch etwas planlos und wussten nicht so recht wie wir anfangen sollten. Irgendwann musste man dann mal doch loslegen und hat einfach einige Versuche gestartet. Ich dachte Anfangs das es am schwierigsten ist die Balance zu halten, aber es ist mir viel schwerer gefallen, überhaupt erst einmal eine Welle zu "catchen". Oft waren die Wellen so groß und schnell, dass sie einen nur noch überspült und zurück zum Strand gespült haben. Zwischendurch war ich kurz davor aufzugeben, weil ich einfach keine Chance hatte, etwas tiefer ins Wasser zu kommen. Sobald ich ein paar Meter voran gekommen bin, hat mich wieder eine Welle erwischt und weggespült. Dadurch habe ich auch so wahnsinng viel Salzwasser geschluckt. 

Eine andere Schwierigkeit war, dass wir eine recht große Gruppe waren. Es waren zu viele Menschen auf einer Stelle und nicht selten kam es vor, dass man zusammen gekracht ist. Manchmal wurde man von einer Welle einfach in eine andere Richtung gespült als geplant oder manche Idioten haben einfach keine Rücksicht genommen. So bin ich dann zu meinen blauen Flecken gekommen :D

Trotz der Schwierigkeiten und mit Hilfe der wirklich guten Surflehrer habe ich aber einige Wellen stehen können und gerade das Gefühl nach der ersten Welle war unbeschreiblich! 

 

Meine Gesichtsausdrücke sind manchmal wirklich witzig, vielleicht könnt ihr genauso über mich lachen, wie ich es beim Anschauen der Fotos getan habe :D 



  

Byron Bay

Mittwoch, 21.03.2018

Byron Bay ist bisher mein absoluter Favourit. Es ist einfach so schön hier !
So schön, dass wir von 3 auf 5 Tage verlängert haben.
Die Stadt ist recht klein, aber gerade das gefällt uns richtig gut. Zu Fuß können wir alles erreichen. Und es gibt hier so viele kleine Hippieläden, in denen man richtig schöne, selbstgemachte Sachen kaufen kann. Den ersten Tag sind wir nach dem Strand noch ganz gemütlich durch die ganzen Geschäfte geschlendert.



Die nächsten zwei Tage hatten wir Surfunterricht ! Das war definitiv das coolste, was ich bisher in Australien gemacht habe. Auch wenn ich literweise Salzwasser geschluckt habe, zig Blaue Flecken habe und einen gewaltigen Muskelkater. Aber darüber werde ich noch einmal einen extra Beitrag verfassen mit Fotos. Auf die warten wir aktuell noch!

Wir haben ansonsten unsere Zeit am Strand verbracht und noch einen kleinen Ausflug zum Leuchtturm gemacht. Der Weg dahin war so anstrengend , weil es immer abwechselnd Bergauf und Bergab ging. Es hat sich aber gelohnt, die Aussicht von dem Wanderweg war einfach Traumhaft schön.

Der Leuchtturm war auch echt hübsch und von dort oben hatte man noch einmal eine so schöne Sicht über Byron Bay. 

Mit unserem Hostel hatten wir ehrlich gesagt ein bisschen Pech. Unser erstes Zimmer war eigentlich so cool. Wir hatten quasi ein kleines Apartment. Es gab zwei 4-er Zimmer und wir haben uns Wohnzimmer,Küche und Bad geteilt. Allgemein ein großer Luxus. Aber wir hatten nebenan ein paar Feierwütige Engländer, die sich so abgeschossen haben, dass sie während des Schlafens ihre Blase nicht unter Kontrolle hatten und ins Bett gemacht haben… Das ist zwei Leuten passiert und eine andere hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt und deren Zimmer und unser Bad vollgekotzt, so dass wir das Gemeinschaftsbad vom Hostel nutzen mussten. Die letze Nacht haben wir dann das Zimmer gewechselt und hatten zwar wieder ein normales Hotelzimmer, aber dafür keine ekligen Vorfälle mehr.
Das Hostelleben wird einfach nie langweilig,auch wenn ich auf solche Zimmernachbarn in Zukunft verzichten kann ;)
Da wir hier ganz entspannt im Urlaub sind, sind Elena und ich lieber an den Strand gegangen und haben dort unsere Abende verbracht, statt feiern zu gehen. Mit Pizza,Sekt und Livemusik im Hintergrund lässt es sich sehr gut aushalten :)

Heute Abend geht es dann für uns weiter nach Coffs Harbour, mal schauen, wie es uns dort gefällt :-)

Happy Birthday Elena !

Donnerstag, 15.03.2018

Heute ging es endlich, endlch los! Angefangen haben wir noch einmal mit Surfers Paradise, wo wir zusammen mit unseren anderen Freunden Elenas Geburtstag gefeiert haben. 

Da um 6.30 Uhr unser Bus ging, mussten wir früh aufstehen. Aber wir wollten unbedingt in dem Q1 Skypoint in Surfers Frühstücken gehen und das Frühstück dort ging nur bis 10.30. 

 

Als wir oben (im 77. Stockwerk!!) angekommen sind, hat es uns echt die Sprache verschlagen. Die Aussicht war so unbeschreiblich schön. Das ganze wurde dann noch von dem Frühstücksbuffet getoppt. Deutsches Brot, Berliner, frisches Rührei, Säfte, ganz viel Obst... Lange hatten wir nicht mehr so ein gutes Frühstück ! Die Mitarbeiter hatten mitbekommen das Elena Geburtstag hat und haben sie dann noch mit einem Kuchen und einem Geburtstagsständchen überrascht, total lieb. 

 

Nachmittags haben wir uns an den Strand gelegt und mal wieder das gute Wetter genossen. Die letzten 2 Wochen war das Wetter in Brisbane sehr wechselhaft. Entweder war es richtig warm und schwül oder frisch und regnerisch. Wir hoffen jetzt, dass das Wetter die nächsten drei Wochen mitspielt. Wir haben so viel vor und es wäre schade, wenn uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Also drückt uns die Daumen ! :)

 

Abends sind wir noch einmal im Vapiano essen gegangen. Einfach soo lecker dort :)
Da die anderen noch nach Brisbane zurück mussten, haben wir uns schon recht früh am Abend voneinader verabschiedet. Wir sich auch nur noch zurück ins Hostel gegangen und haben es uns im Bett gemütlich gemacht. Morgen geht es nämlich wieder relativ früh weiter nach Byron Bay ! Dort werden wir zum ersten mal Surfen. Das wird sicher ziemlich spaßig und ich werde euch berichten wie gut wir uns auf dem Brett halten konnten đŸ˜€