Whitsundays und Airlie Beach

Sonntag, 22.10.2017

Dienstag Abend sind wir erst sehr spät in Airlie Beach angekommen und hatten wirklich Glück, dass wir noch einen Campingplatz gefunden haben, auf den wir fahren konnten! Das Wetter war leider nach wie vor total doof, aber mit Elena waren die zwei Tage im Van einfach total lustig und nur halb so blöd wie sonst!
Donnerstag Morgen ging es dann los zu den Whitsundays. Wir waren auf einem Trimaran, was bei dem schlechten Wetter wirklich das beste war! Wir haben hinterher von anderen gehört, dass deren Segelschiff fast gekentert wäre und eine Gruppe von einem Schiff haben wir am Freitag sogar bei uns aufgenommen.
So schlecht das Wetter am Donnerstag auch noch war, so viel Glück hatten wir am Freitag.
Wir wurden Morgens um 5.30 Uhr geweckt und sind erst so richtig in die Gänge gekommen, als angekündigt wurde, dass es in Kürze zum Whitehaven Beach geht!
Dieser Strand macht seinem Namen alle Ehre! Es war wirklich unbeschreiblich schön dort.
Nachmittags sind wir zum ersten mal Schnorcheln gegangen und auch das war echt schön und hat sich absolut gelohnt !
Insgesamt muss ich zwar zugeben, dass mir die zwei Nächte auf dem Boot zu viel waren, aber da ich wieder mal sehr nette Leute kennen gelernt habe, war es nur halb so schlimm und eine tolle Erfahrung!
Wir haben übrigens noch eine wichtige Sache gelernt: 
Nur weil es regnet, bewölkt ist und stürmt, heißt das nicht, dass man sich nicht eincremen muss. Die meisten von uns haben sich bereits am Donnerstag bei dem schlechten Wetter einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Mir ist das leider Freitag mit meinem Gesicht passiert. Dank der Sonnenbrille habe ich mir nicht alles verbrannt, sondern nur Nase, Stirn und Wangen. Der Rest ist schön weiß geblieben.
Abgesehen davon, dass ein Sonnenbrand ersten zu vermeiden ist und absolut ungesund ist, sehe ich obendrein auch noch völlig bescheuert aus mit den weißen Rändern... ??‍♀️
Zurück in Airlie Beach habe ich mir zwei Tage Luxusleben im Hostel gegönnt. Nach dem Boot und den Nächten im Van fühlt es sich zumindest sehr nach Luxus an.
Warme Duschen, vernünftige Toiletten, ein eigenes Bett, getrennte Räume, Kühlschränke... Die Liste mit Sachen, auf die man dort verzichten muss, ist wirklich lang.
Da wird einem bewusst, dass das Anfangs gehasste Hostelleben gar nicht so schlecht ist.
Im Hostel habe ich erneut tolle Leute kennen gelernt, mit denen ich erst wandern gegangen bin (4 Stunden!!!!) und anschließend den Abend verbracht habe.
Morgen geht es dann erneut weiter. Wie fahren früh morgens los nach Rainbow Beach, wo ich wieder Elena treffe, die leider schon gestern Abend hingefahren ist.
Zum Ende der Woche liefern wir Daniel dann endlich in Brisbane am Flughafen ab und haben den Van noch 3 Tage für uns, bevor wir ihn abgeben müssen und mit der Jobsuche loslegen können!